Jugendliche in bester Stimmung

MICHELSNEUKIRCHEN. Wieder bestens besucht war der traditionelle Jugendball der KLJB Michelsneukirchen, der am Samstag im Saal des Gasthofes Stubenhofer-Sturm stattfand. Feierlustige Jugendliche aus der ganzen Umgebung waren zu diesem Ball gekommen, um mit den Michelsneukirchner Jugendlichen gemeinsam zu feiern. Der KLJB-Vorsitzende Thomas Fink begrüßte zu Beginn der Veranstaltung alle Jugendlichen im bis auf dem letzen Platz besetzten Saal. Besonders begrüßte er die insgesamt 16 anwesenden Jugendgruppen und Burschenvereine aus dem Umkreis.

Stark vertreten war natürlich auch die KLJB Dörfling, die beim 90-jährigen Gründungsfest im Mai der KLJB Michelsneukirchen als Patenverein zur Seite steht. Die junge Stimmungsband “Hi!light” aus dem Raum Niederbayern sorgte, wie auch schon im letzten Jahr, für frischen Wind und brachte innerhalb kurzer Zeit eine tolle Stimmung in den Saal. Die fetzige Musik ließ der Feierlaune freien Lauf und lockte die Jugendlichen nicht nur auf die Tanzfläche, sondern auch immer wieder auf die Bänke.

Ausgabe: 14.01.2014 | Quelle: Evi Simmel, Mittelbayerische Zeitung

 

 

300 Bobfahrer kamen zur Landjugend

Die Schorndorfer riefen zum Jugendball und viele kamen und hatten Spaß am Tanz und überraschenden Besuchen aus den Reihen der ganz großen Prominenz.

Schorndorf. Traditionell zu Beginn des neuen Jahres lud am Freitagabend die KLJB Schorndorf zum Jugendball ein. Mit mehr als 300 Besuchern fand die beliebte Veranstaltung wieder sehr gute Resonanz. Die Veranstaltung im Baumgartner-Saal stand unter dem Motto „Bayerischer Jugendball“.

Einige Landjugendgruppen aus dem Umkreis waren zum Teil mit stattlichen Abordnungen vertreten. Gleich mit einem ganzen Bus reisten die Freunde von der KLJB Regen an – inzwischen längst „inoffizieller Patenverein“ der Schorndorfer. Die zweitmeiste Beteiligung (30 Personen) hatte die benachbarte Landjugend von Michelsneukirchen, die schon ganz fleißig Werbung in eigener Sache für das 90-jährige Gründungsfest vom 23. bis 26. Mai 2014 machte. Der Burschenverein Schorndorf (20 Teilnehmer) nutzte das „Heimspiel“, um die besondere Verbundenheit und enge Zusammenarbeit mit der Landjugend zum Ausdruck zu bringen. Nach der Begrüßung durch die beiden Vorsitzenden Andreas Weinschenk und Michaela Piendl übernahm sofort die Partyband „Route 1234“ das Kommando.

Gemeinsam holte sich das schrille Moderatorenduo Markus Hausladen und Stephan Schmidbauer die Vorstandspaare der drei am stärksten vertretenen Gruppen zu sich nach vorne. „Menschen, Bilder, Emotionen 2013“ hieß das Motto der diesjährigen Überraschungsshow. So gaben sich in Schorndorf viele Stars die Ehre. Lukas Schmidbauer („Rafael Van der Vaart“), Anna-Lena Fritsch („Ex-Frau Sylvie“) und Michaela Piendl („neue Flamme Sabia“) ließen die privaten Turbulenzen des Fußballstars außerhalb des Spielfeldes nochmals auf lustige Art und Weise etwas Revue passieren. „Justin Bieber“ alias Felix Höcherl beendete zum großen Leidwesen seiner jungen Fans ausgerechnet in Schorndorf ganz offiziell seine Gesangskarriere und gab mit seinem „Coming out“ noch sein „innerstes Geheimnis“ preis.

Beim nächsten Gastauftritt hielt „Jürgen Klopp“ (Lukas Schmidbauer) die Laudatio auf „Kevin Großkreutz“ (Sebastian Luger) anlässlich der Verleihung des „Goldenen Umberto“ im Circus „Halligalli“. Der Diktator „Kim Jong-un“ aus Nordkorea (Alexander Zeise) bot seine eigene Parodie des „Gangnam Style“ Songs. Kurz mal von Metten rüber gekommen war Bischof „Tebartz-van Elst“, Michael Piendl schlüpfte in die Rolle es „Bling-Bling-Bischofs“. Endgültig die Stimmung zum Kochen brachte als krönender Abschluss Sebastian Luger als leicht bekleidete „Miley Cyrus“ mit den Songs „Wrecking Ball“ und „Blurred Lines“. Um gleichzeitig den ersten Platz beim Meistbeteiligungspreis auszuspielen, folgten nach jedem Show-Auftritt jeweils Fragen an die Vorstandsduos der KLJB Regen, der KLJB Michelsneukirchen und des Burschenvereins Schorndorf. Nach einem „Raketenstart“ der Nachbarlandjugend aus Michelsneukirchen kämpfte sich die Landjugend Regen mit „etwas Unterstützung“ der Jury nochmals zurück. Und so musste am Ende ein Stechen die Entscheidung bringen.

Kurzerhand einigten sich Moderatoren und Publikum auf ein „heißes Tanzduell an der Stange“. Nach phantastischen Performances beider Vorstandpaare blieb es beim Unentschieden und damit zwei Gewinnern. Den Abschluss bildeten die „Wildecker Herzbuben“ (Josef Feldbauer und Stefan Himmelstoß), die den Jugendball mit dem „Herzilein“ wieder zurück zum bayrischen Motto führten.

Unmittelbar im Anschluss an die Einlage nutzte die Partyband „Route 1234“ das Stimmungshoch und setzte mit dem „Bobfahrerlied“ gleich noch einen Kracher drauf. Bürgermeister Max Schmaderer und Martin Bauer als Jugendbeauftragter der Gemeinde mischten sich zeitweilig ebenfalls unter das Partyvolk. (cls)

Ausgabe: 13.01.2014 | Quelle: Mittelbayerische Zeitung

 

"Mehr Leben im Jugendheim"

49 neue Mitglieder bei der KLJB Michelsneukirchen – Aus der Jahresversammlung

Michelsneukirchen. (yvi) 49 neue Mitglieder sind am Samstag bei der Jahresversammlung der KLJB Michelsneukirchen aufgenommen worden. Im vorausgehenden Gottesdienst wurden die Jugendlichen von den beiden Vorsitzenden Thomas Fink und Katharina Feldmeier begrüßt und ihnen die Jugendnadel überreicht.

In seiner kurzen Ansprache erklärte Thomas Fink, dass er hoffe, dass die Neuen einen regen Anteil an den Aktivitäten haben. Dabei besucht die KLJB nicht nur Veranstaltungen der örtlichen Vereine, sondern richtet auch das Johannifeuer oder den Jugendball aus. Beide waren im vergangenen Jahr sehr gut besucht, was beim Jugendball nicht zuletzt an der Neuverpflichtung der Band „Hi!light“ lag.

Außerdem fand das Patenbitten bei der KLJB Dörfling für das Jugendfest 2014 statt, das vom 23. bis zum 26. Mai veranstaltet wird. Thomas Fink appellierte daher an alle Mitglieder: „Beim Fest miassma alle zamhaltn.“

Anschließend richtete Bürgermeister Gerhard Blab sein Wort an die Jugend. Er bedankte sich bei der Vorstandschaft für die viele Arbeit und ihre Zeit, die sie dafür aufwendet. Dadurch entstehe eine rege Teilnahme am Gemeindeleben, die sehr erfreulich sei. Außerdem begrüßte er die neuen Mitglieder. „Schee, dass so vill san“, freute sich Blab hinsichtlich der zahlreichen Neuzugänge. Er wünsche sich wieder mehr Leben im Jugendheim, es soll zu einem Treffpunkt werden, vor allem im Zeitalter der virtuellen Medien, wo sich die jungen Leute nur noch im Internet treffen.

Die neuen Mitglieder sollen auch bei Veranstaltungen kräftig mithelfen, vor allem im Hinblick auf das Jugendfest. Da es das erste Fest der Saison ist, ist hoffentlich viel Besuch auf dem neuen Festplatz zu erwarten. Infos zur KLJB Michelsneukirchen und zu bevorstehenden Veranstaltungen wie dem Jugendfest gibt es auf der neugestalteten Homepage www.kljb-michelsneukirchen.de.

Ausgabe: 25.11.2013 | Quelle: Yvonne Standecker, Chamer Zeitung

 

Der Prachtbaum steht

In Michelsneukirchen wird Kirta gefeiert

Michelsneukirchen. (mi) "Hmm", sagt die kleine Valentina. Sie beißt ein großes Stück vom "Keichl" ab, ihr Gesicht ist voller Puderzucker. Mitgeholfen hat sie am Samstag zwar nicht beim Kirtabaumaufstellen, einen "Keichl" hat sie von der KLJB Michelsneukirchen trotzdem bekommen.

Für die Jugendlichen war das Wochenende anstrengend. Morgens raus aus den Federn, den Baum schnitzen, die Kränze binden. Abends dann das Aufstellen, bei dem das männliche Geschlecht seine ganze Kraft aufwenden musste. Das Kommando hatte Hans Laußer. Wachsame Augen gab es aber an allen Ecken. Sie beobachteten genau, ob jetzt eher die Jäger-Seite oder die Graf-Seite kräftig anschieben musste.

Heuer ging es – für Michelsneukirchner Verhältnisse – schnell. Nach knappen 40 Minuten stand der 25 Meter große Baum. Ihn hatte Roland Fink aus Fichten spendiert.

Für die erschöpften Burschen hatte Franzi Gietlhuber "Keichl" gebacken. Antonia Janker und Elisabeth Feldmeier verteilten sie. Und weil noch welche übrig blieben, bekamen auch die kleinen Zuschauer welche ab. Abends hielt die KLJB eine interne Kirta-Party im Jugendheim ab.

Ausgabe: 30.09.2013 | Quelle: Melanie Schmid, Chamer Zeitung